Die Schulhaus-Erweiterung in der Altstadt Zürichs erfolgte durch Unterbauung des bestehenden Pausenplatzes und stellt ein Beispiel innerstädtischer Verdichtung dar. Sowohl der Altbau der Schule wie die Umgebung im Hofbereich zwischen Rämistrasse und Trittligasse stehen unter Denkmalschutz, was zu einer unkonventionellen architektonischen Lösung führte: Das quasi unterirdische Gebäude, welches drei Lernräume, einen Unterrichtsraum und den Mittagstisch für 80 Schüler beinhaltet, tritt nach aussen nur über den elliptischen, die Raumbelichtung gewährleistenden Innenhof in Erscheinung, Die schwierigen Platzverhältnisse einereits und die denkmalgeschützte Substanz von Nachbarbauten und Umgebung andererseits stellten bautechnisch eine Herausforderung dar.